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Über RegTech, KI – und das Menschsein

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Sie haben das Recht zu schweigen …
… aber sie tun es nicht – sondern reden offen und direkt über das Studium an unserer Law School.

Erich Herzog

Kurzinterview mit Erich Herzog, Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Wettbewerb & Regulatorisches bei Economiesuisse

Herr Herzog, wie entwickelt sich die Komplexität hinsichtlich Legal & Compliance-Themen in der Unternehmenswelt? Welche Konsequenzen entstehen daraus?
Die technologische Entwicklung verändert die Anforderungen an Legal & Compliance. Systeme mit künstlicher Intelligenz können Prozesse überwachen und dadurch eine wichtige Ergänzung zu den bisherigen Formen der Compliance bieten. Aber “a fool with a tool is still a fool”! Oder: Auch in Zeiten von RegTech und künstlicher Intelligenz braucht es Menschen mit Verständnis dafür, was effektiv getan werden muss.

Auch im Bereich der Rechtsanwendung gilt: Die Digitalisierung findet für den Menschen statt und erfolgt nicht zum Selbstzweck. Entsprechend wichtig ist, dass man trotz all der Automatisierung und Möglichkeiten, Mikroprozesse zu überwachen, nicht die Übersicht für das Ganze verliert.

Nehmen Sie eine Komplexitätszunahme im Bereich Wettbewerb & Regulatorisches in der Schweiz wahr?
Die Komplexität hat klar zugenommen. Diese ist unter anderem auf folgende Punkte zurückzuführen: a) digitale Vernetzung, b) verstärkte internationale Ausrichtung, c) Zunahme der Geschwindigkeit und d) Berücksichtigung schwierig zu definierender Kriterien wie Ethik und Nachhaltigkeit.

Zwischen der technologisch getriebenen Fähigkeit, mit komplexen regulatorischen Vorgaben umzugehen und der Komplexität der Regulierung besteht zudem eine Wechselwirkung. Das heisst, auf dem Weg der Regulierung werden Sachen verlangt, die früher gar nicht gemacht werden konnten. Der Umgang mit Regulierungen wird vor diesem Hintergrund je länger je mehr zu einem Wettbewerbsfaktor, in dem sich innovative und wendige Unternehmen behaupten können.

Angenommen, Sie würden eine Begrüssungsrede für unsere neuen Bachelor of Law-Studierenden halten. Welche Schlüsselbotschaften würden Sie platzieren?
Konstant wichtig bleiben die typischen menschlichen Eigenschaften. Behalten Sie daher stets Ihre grösste Stärke im Fokus Ihrer beruflichen Entwicklung: Ihr Menschsein!

Die Veränderungen, welche die technologische Entwicklung gerade auch im Berufsbild des Juristen mit sich bringen werden, sind riesig. Im Zentrum der künftigen juristischen Arbeit steht dabei aber nicht mehr die jederzeitige Abrufbarkeit von gelerntem Detailwissen, sondern die Fähigkeit, die wesentlichen Zusammenhänge zu erkennen. Dabei sind die menschlichsten Eigenschaften wie der Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen und vernetztes Denken wichtige Instrumente.

Und schliesslich wird es je länger desto wichtiger, sich permanent weiterzubilden, sich dauernd herauszufordern und sicherzustellen, dass man stets an den aktuellsten Entwicklungen dran ist.

 

Lesen Sie hier Teil 1 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. Roland A. Müller
Lesen Sie hier Teil 2 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. iur. Marco Donatsch
Lesen Sie hier Teil 3 unserer Interviewserie mit Dr. iur. Anna Plisecka
Lesen Sie hier Teil 4 unserer Interviewserie mit Senta Cottinelli 
Lesen Sie hier Teil 5 unserer Interviewserie mit Davide Passeri


Förderung für Verhandlungsforschung gewonnen

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Wir gratulieren ganz herzlich Valentin Ade und Noémi Nagy (beide Kalaidos FH) sowie Peter Stöckli von der Militärakademie an der ETH Zürich. Die drei Forschenden haben eine Förderung der renommierten Biäsch-Stiftung gewonnen für das Projekt „Die integrative Verhandlungs-Checkliste“.

Slider Verhandeln Gehaltsverhandlung
Verhandlungen prägen unseren Alltag. Inwieweit können Checklisten uns helfen, bessere Ergebnisse bei Verhandlungen zu erzielen? (Symbolbild)

Verhandlungstrainings können nur so effektiv sein, wie der darauffolgende Lerntransfer in den (Berufs-)Alltag. Checklisten sind ein vielversprechendes, aber bisher noch nicht wissenschaftlich untersuchtes Hilfsmittel, um diesen Transfer zu fördern. Das Forschungsteam der Kalaidos FH und der ETH wird in diesem Projekt eine vom Team entwickelte Checkliste auf ihre Effektivität in Bezug auf die Unterstützung des Lerntransfers testen. 

Während bereits viele Verhandlungs-TrainerInnen und Coaches Checklisten an ihre KlientInnen verteilen, fehlen bisher noch Checklisten, die auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt und empirisch getestet wurden. Dieser Forschungslücke widmet sich das Team. 

Weitere Informationen:

Ausgewählte Blogbeiträge zum Thema Verhandeln:

Meet&Greet mit André Blattmann

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Meet&Greet mit André Blattman und René Weber

Bild: André Blattman (ehem. Chef der Schweizer Armee, Verwaltungsratsmitglied Swiss) und René Weber (Rektor Kalaidos Fachhochschule)

Ein spannendes Meet&Greet fand am 26. November 2019 an der Kalaidos Fachhochschule statt: Wir durften André Blattmann, ehemaliger Chef der Schweizer Armee und aktueller Verwaltungsrat der Swiss, zu einem persönlichen Gespräch mit unserem Rektor René Weber begrüssen.

Herr Blattmann erzählte mit seiner sympathischen Art spannende Geschichten aus seinem Berufsleben und seiner Karriere bei der Schweizer Armee. Auch zu Fragen zu seiner jetzigen Tätigkeit bei der Swiss stand er Rede und Antwort und gewährte Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Für einen persönlichen Austausch beim anschiessenden Apéro nahm sich André Blattmann ebenfalls Zeit, und es war höchst interessant, in als so authentischen, nahbaren, offenen Menschen kennenlernen zu dürfen. 

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Blattmann für diesen äusserst spannenden Abend!

Neues Bundesgesetz über Gesundheitsberufe

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Person holding a Stress Ball

Einheitliche Anforderungen an die Ausbildungen in Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Hebamme, Ernährung und Diätetik, Optometrie sowie Osteopathie sind notwendig, um die Qualität in der Versorgung zu gewährleisten. Dies ist das Ziel des neuen GesBG. Weiter sieht es die obligatorische Akkreditierung der Studiengänge dieser Berufe vor, um die Qualität der Ausbildung zu sichern. Und schliesslich bestimmt das GesBG die Voraussetzungen, unter denen die Berufsangehörigen der sieben Gesundheitsberufe eine Bewilligung erhalten können. Für die Erteilung dieser Berufsausübungsbewilligungen und die Aufsicht sind die Kantone zuständig.

Das neue Bundesgesetz über die Gesundheitsberufe (GesBG) legt für sieben Gesundheitsberufe schweizweit einheitliche Anforderungen an die Ausbildung und die fachlich eigenverantwortliche Berufsausübung fest. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2019 entschieden, das GesBG sowie das Ausführungsrecht per 1. Februar 2020 in Kraft zu setzen. 

Mehr erfahren

Die ganze Medienmitteilung des Bundesrates vom 13.12.2019

Was tun, wenn der Chef keine Ahnung hat?

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Viele kommen mit ihren Vorgesetzten nicht klar. Nikolaus Storz (Kalaidos FH) erläutert im Tages-Anzeiger drei Strategien, wie wir mit inkompetenten Chefs umgehen können.

Storz, N. (2019, 4. Dezember). Was tun, wenn der Chef keine Ahnung hat?. Tages-Anzeiger.

Siehe auch Blogbeitrag zum Thema: Der paranoide Chef. 

Abbildung eines Schmarotzers
Chefs können einem das Leben ganz schön schwer machen. (Symbolbild)

Lernen, Motivation und Emotion

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Wann haben Sie sich das letzte Mal für die Erreichung eines Ziel angestrengt? Oft werden wir dabei abgelenkt, oder es fällt uns aus anderen Gründen schwer, unsere Ziele zu erreichen. Das kann auch Auswirkungen auf unsere Gefühle haben. Das neue Lehrbuch von Peter Michael Bak (Professor für Psychologie an der Hochschule Fresenius und Dozent an der Kalaidos FH) nimmt sich genau diesen Themen an: Lernen (dem Erwerb von Verhaltensweisen), Motivation (warum wir etwas tun, was treibt uns an) und Emotionen (Entstehung, Bedeutung und Funktion von Gefühlen).

Das Buch zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus und enthält zahlreiche Anwendungsbeispiele und Audioclips. Das Buch wurde in der Springer-Reihe "Angewandte Psychologie Kompakt" veröffentlicht, herausgegeben von Peter Michael Bak, Georg Felser (Hochschule-Harz) und Christian Fichter (Kalaidos FH).

Bak, P. M. (2019). Lernen, Motivation und Emotion. Allgemeine Psychologie II - das Wichtigste, prägnant und anwendungsorientiert. Springer: Berlin.

Lehrbuch Lernen, Motivation und Emotion

Betreuende Angehörige stossen oft an ihre Grenzen

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Haende

Angehörige bilden in der häuslichen Langzeitversorgung in der Schweiz die wichtigste Stütze. Die Betreuung und Pflege ihnen nahestehender Menschen fordert sie jedoch oft bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Auch, weil bei der externen Unterstützung Lücken bestehen.

Die Studie «Unterstützung für betreuende Angehörige in Einstiegs-, Krisen- und Notfallsituationen G04», beauftragt durch das Bundesamt für Gesundheit im Förderprogramm «Entlastungsangebote für betreuende Angehörige 2017–2020», zeigt nun auf: Insbesondere Settings, in denen Angehörige nach und nach die Betreuungsrolle übernehmen, bergen das Risiko der Isolation und Überlastung. «Vor allem bei chronischen Krankheiten und altersbedingten Einschränkungen sind sich Angehörige ihrer neuen Rolle lange nicht bewusst und laufen Gefahr, externe Unterstützungsangebote nicht rechtzeitig in Anspruch zu nehmen», sagt Studienleiter André Fringer vom ZHAW-Departement Gesundheit.

Im Betreuungssetting gefangen

Für die Studie wurden rund 50 betreuende Angehörige und gut 30 Leistungsanbieter interviewt sowie eine quantitative Umfrage durchgeführt, an der jeweils rund 300 Angehörige und Fachpersonen teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen, welchen Belastungen betreuende Angehörige ausgesetzt sind. So gab ein Viertel der Befragten an, täglich mehr als 15 Stunden für die Versorgung ihnen nahestehender Personen aufzuwenden.

Ein Drittel fühlte sich im Betreuungssetting gefangen. Rund 80 Prozent haben eine Krise der betreuten Person erlebt, über 60 Prozent eine eigene durchgemacht. Als besonders hilfreich bewerteten Betroffene in einer solchen Krisensituation externe Hilfe wie beispielsweise Beratungsgespräche, Hausbesuche oder Springereinsätze.

Hausärztinnen und Hausärzte sowie die Spitex stärker einbinden

Gemäss den Studienautorinnen und -autoren braucht es Richtlinien, wie betreuende Angehörige erreicht und unterstützt werden können. Die Autoren empfehlen, frühzeitig zu sensibilisieren und Informationen zur Verfügung zu stellen. Organisationen und Gemeinden sollten noch stärker Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsangebote bereitstellen. Der Aufbau oder die Förderung von Caring Communities – Gemeinschaften in Quartieren, im Dorf oder in Wohnsiedlungen – sehen sie als weitere Möglichkeit, um die dort lebenden Menschen mit dem Thema Angehörigenbetreuung vertraut zu machen.

«Externe Angebote sollten im Sinne einer integrierten Versorgung nicht als Holschuld der Betroffenen, sondern als Bringschuld verstanden werden», sagt Fringer. Weiter soll gemäss dem an der Studie beteiligten Team aus Pflegeforschenden der ZHAW, der FHS (Eleonore Arrer) und der Careum Hochschule Gesundheit (Heidi Kaspar, Ulrich Otto und Fabian Berger) das Potenzial von Vertrauenspersonen wie Hausärzten oder Spitex-Mitarbeitenden stärker genutzt werden. «Diese haben einen privilegierten Zugang zur Zielgruppe und können rechtzeitig Impulse für die Inanspruchnahme externer Unterstützung geben», so Fringer.

Die Studienergebnisse zeigen auch, dass die Begleitung, Beratung und Unterstützung besser ist, wenn Fachpersonen den Einstieg in die Angehörigenbetreuung als Prozess
mit verschieden Phasen verstehen, die jeweils ganz andere Herausforderungen mit sich bringen. Das Bewusstsein für diese unterschiedlichen Phasen sowie die Konzentration
auf die betroffenen Familien (familienzentrierter Ansatz) soll laut den Autorinnen und Autoren dabei helfen, besser auf die individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Betreuungssettings einzugehen.

Weitere Hinweise

Logo zhaw, FHS St. Gallen, Careumn Hochschule Gesundheit

 

 

 

 

Recht und IT rücken zusammen

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Sie haben das Recht zu schweigen …
… aber sie tun es nicht – sondern reden offen und direkt über das Studium an unserer Law School.

Anne-Catherine Hahn 

Kurzinterview mit Dr. iur. Anne-Catherine Hahn, LL.M., Rechtsanwältin und Partnerin bei IPrime Legal AG

Frau Hahn, die Kalaidos Fachhochschule bietet als einzige Fachhochschule in der Schweiz ein vollwertiges Jus-Studium an, das berufs- und familienbegleitend absolviert werden kann. Wo sehen Sie hier die Vorteile von Fachhochschulen?

Eine grosse Stärke der Fachhochschulen sehe ich in der Interdisziplinarität, sowohl in der Lehre als auch in der Zusammensetzung der Studierenden, die eben oft nebenher berufstätig sind oder schon etwas anderes vorher gemacht haben; ausserdem ist mein Eindruck, dass sich die Fachhochschulen viel schneller als die Universitäten auf neue Bedürfnisse aus der Wirtschaft einstellen können.

Was für aktuelle Bedürfnisse sind dies, die heutzutage seitens Wirtschaft bestehen und bei denen es auf zeitnahes Handeln ankommt?

Das ist m.E. vor allem die fachübergreifende Rechts- und Compliance-Beratung, denn viele Compliance-Themen sind heute eng mit der technologischen Entwicklung verknüpft, z.B. in den Bereichen Datenschutz oder Exportkontrollvorschriften / Sanktionen. Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und ganzheitliche Compliance-Beratung sind daher Bereiche, bei denen die Fachhochschulen sich sehr gut etablieren können.

Sie sind eine erfahrene Wirtschaftsanwältin und Prozessrechtsexpertin für die Bereiche Recht und Compliance. Wo sehen Sie für Studierende einer Fachhochschule berufliche Perspektiven und was sind die Themen, die Sie derzeit beschäftigen?

In unserer Boutique-Kanzlei arbeiten «klassische» Rechtsanwälte, Patentanwälte und Patentfachangestellte / Paralegals sowie Technologieexperten eng zusammen, z.B. zu neuen rechtlichen Fragen zum «Internet of Things» oder im Bereich «Digital Healthcare». Das sind Themen, bei denen nach meiner Wahrnehmung auf Seiten der Unternehmen Fachhochschulabsolventen mit einem Verständnis von IT und Recht sehr gute Chancen haben, weil sie häufig Praxisnähe, interdisziplinäre Herangehensweisen und kommunikative Fähigkeiten mitbringen.

Anne-Catherine Hahn ist Dozierende im CAS FH in International Compliance an der Kalaidos Fachhochschule.

Lesen Sie hier Teil 1 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. Roland A. Müller
Lesen Sie hier Teil 2 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. iur. Marco Donatsch
Lesen Sie hier Teil 3 unserer Interviewserie mit Dr. iur. Anna Plisecka
Lesen Sie hier Teil 4 unserer Interviewserie mit Senta Cottinelli 
Lesen Sie hier Teil 5 unserer Interviewserie mit Davide Passeri
Lesen Sie hier Teil 6 unserer Interviewserie mit Erich Herzog


Testpersonen gesucht für barrierefreie Ferien

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Bodensee

 

Sind Sie in Ihrer Mobilität oder im Sehen eingeschränkt, auf den Rollstuhl angewiesen oder benötigen Sie sonstige Unterstützung? Dann kennen Sie die Hürden, die sich ausserhalb der gewohnten Umgebung ergeben – zum Beispiel in den Ferien. Dann wird oftmals alles sehr schnell kompliziert. Es fängt an der Suche bei einer geeigneten Destination, betrifft Planung, Hin- und Rückreise, Aufenthalt samt Freizeitaktivitäten und die eventuelle Abrechnung mit Krankenkassen und Versicherungen.

Forschung hilft, Barrieren abzubauen

Wie lassen sich Barrieren für Feriengäste mit Assistenzbedarf im Bodenseeraum abbauen? Und wie lässt sich die selbständige Ferienplanung mit Hilfe von Assistenztechnologien verbessern? Solche Fragen stehen im Zentrum des Interreg-Forschungsprojekts «Barrierefreier Tourismusraum Bodensee», an der auch die Careum Hochschule Gesundheit mitforscht. Dafür werden nun Testpersonen mit Assistenzbedarf gesucht, die ihr Erfahrungswissen und ihre Expertise beisteuern können.

Machen Sie als Tesperson Ferien!

Gesucht sind Gäste mit Mobilitätseinschränkung (auch Rollstuhl), Seheinschränkung und/oder Unterstützungsbedarf. Das barrierefreie Angebot inklusive Services kann mit 50% Rabatt in acht Hotels im Zeitrahmen vom April bis Mai 2020 getestet werden. Das Angebot gilt für Einzelpersonen oder Paare für 5 Nächte (Montag bis Samstag).

Die Teilnehmenden erhalten vor Ort eine Einführung und stehen für ein Abschlussinterview zur Verfügung.

Anmeldung

Erfahren Sie hier mehr über das Angebot: Flyer «Barrierefreier Tourismusraum Bodensee»
Anmelden bei der Stiftung Claire & George, Barrierefreie Ferien und Reisen in der Schweiz, kontakt@claireundgeorge.ch, +41 (0)31 301 55 65.

Weitere Informationen

 

 

 

 

Innosuisse unterstützt Forschung zu Chatbots

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Wir gratulieren herzlich dem Kalaidos-Forscher Prof. Dr. Jörn Basel zur Zusage von Innosuisse zum eingereichten Projekt "Akzeptanz von KI-basierten Helpdesk-Assistenten".

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Was beeinflusst Vertrauen in Chatbots? (Symbolbild)

Gemeinsam mit Partnern von der Paixon GmbH und M-Industrie AG entwickeln wir Anwendungsoptionen für die Nutzung von KI-basierten Helpdesk-Assistenten (Chatbots), etwa im Bereich des Wissensmanagements.  

Weitere Informationen:

Projektbeschrieb "Akzeptanz von KI-basierten Helpdesk-Assistenten"

Study Trip nach New York

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Die Kalaidos Fachhochschule bietet gemeinsam mit dem ISIS) Institut für Schweizerisches und Internationales Steuerrecht die Möglichkeit, an der NYU Ihre Kenntnisse des internationalen Steuerrechts und der verschiedenen Steuerjurisdiktionen, mit denen multinationale Unternehmen konfrontiert sind, zu vertiefen. Sie lernen die nationalen und internationalen Steuerrechtsregeln der Vereinigten Staaten kennen - bisher einer der Trendsetter im internationalen Steuerrecht.

Das International Tax Program der NYU ist weltweit einzigartig, informieren Sie sich jetzt!


Empfehlungen für Bildung, Praxis und Politik

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Für die Schweiz bedeutet das Berufsprofil der klinischen Pflegeexpertinnen und -experten MSc noch weitgehend Neuland. Gestützt auf Fachliteratur und zahlreiche Experteninterviews haben Prof. Iren Bischofberger et al. Empfehlungen für die Bildung, die Praxis und die Politik abgeleitet.
Das Berufsprofil «Nurse Practitioner», das in den USA und in Kanada vor über 50 Jahren entstand, ist im Schweizer Gesundheitssystem noch wenig verbreitet. Die Berufsleute bedürfen klinischer und fachlicher Kompetenzen, die im klinischen Mentorat erworben und vertieft werden. Bis genügend erfahrene Peers diese Aufgabe wahrnehmen können, übernehmen vorwiegend Ärztinnen und Ärzte das klinische Mentorat.

Neue Studie erschienen

Die von der SAMW in Auftrag gegebene Studie «Klinisches Mentorat für Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten MSc» zeigt, wie dieses Mentoring mit neuen Ausbildungsaufgaben für Ärztinnen und Ärzte einhergeht und wie es die interprofessionelle Zusammenarbeit verändert. In den kommenden Monaten erscheint eine weitere Studie, die Hindernisse und begünstigende Faktoren einer gelingenden IPZ thematisiert. Zudem wird die Charta «Zusammenarbeit der Fachleute im Gesundheitswesen», die im Jahr 2014 erschienen ist, überarbeitet.

Die Studie «Klinisches Mentorat für Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten MSc» kann auf der Website des SAMW heruntergeladen und dort auch kostenlos gedruckt bestellt werden.

 

 

 

 

 

Kooperation des SIF mit dem Business Engineering Institute St. Gallen (BEI)

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Kooperation des SIF mit dem Business Engineering Institute St. Gallen (BEI)

Das Business Engineering Institute St. Gallen (BEI) und das Schweizerische Institut für Finanzausbildung (SIF) vertiefen ihre Kooperation und bieten die beiden Studiengänge CAS FH in Banking Operations Management und CAS FH in Banking Operations Services in Zukunft gemeinsam an.

Der neue Fachbereich Banking Operations des SIF an der Kalaidos Fachhochschule wird fachlich von Simon Bleher, Senior Consultant beim BEI, geleitet. Die fachhochschulrechtliche Studiengangsleitung erfolgt durch den Institutsleiter des SIF, Prof. Dr. Bernhard Koye. 

> Medienmitteilung (pdf)

> Newsletter Banking Operations

Ausstellung «Year of the Nurse and the Midwife»

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Pflegefachpersonen und Hebammen: Die beiden Berufe machen weltweit mehr als die Hälfte des im Gesundheitsbereich tätigen Personals aus. Ihre Leistungen sollen besser anerkannt und ihre Arbeitsbedingungen verbessert werden. Was heisst das für uns in der Schweiz?

Austellung auf dem Careum Campus

Die Hauptbibliothek – Medizin Careum nimmt das «Year of the Nurse and the Midwife» zum Anlass für eine Ausstellung mit Iren Bischofberger und Iris Ludwig. Die beiden Expertinnen haben die Entwicklung der Pflegeausbildung in der Schweiz über Jahre begleitet und in Lehre und Forschung wichtige Entwicklungen angestossen. Zu sehen sind zentrale Publikationen aus ihrem Werdegang und Video-Interviews, in welchen sie über ihre Arbeit und ihre Ideen zur Stärkung der Pflege sprechen. Die Ausstellung wird vom 17. Februar bis 28. August 2020 im Eingangsbereich der Bibliothek gezeigt.

Podiumsveranstaltung

Am 26. Februar 2020 findet als Begleitveranstaltung eine Podiumsdiskussion im Careum Bistro statt.

Teilnehmende:

  • Iren Bischofberger, Pflegewissenschaftlerin und Forschungsprogrammleiterin «work&care», Careum Hochschule Gesundheit
  • Iris Ludwig, selbstständige Pflegedidaktikerin und Beraterin
  • Yvonne Ribi, Geschäftsführerin des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Veranstaltungsdetails

Veranstaltungsflyer

Mittwoch 26. Februar 2019, 18.00 Uhr, anschliessend Apéro
Careum Bistro, Gloriastrasse 18, 8006 Zürich
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig

 

 

 

 

 

Wir sind stolz auf euch - herzliche Gratulation!

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Eine beeindruckende Leistung unserer 179 Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-, Master- und Doktoratsprogramme im Bereich Wirtschaft, Recht und Musik! Sie haben mehrere Jahre lang Studium, Beruf und Familie unter einen Hut gebracht und damit ihre Belastbarkeit und ihren Durchhaltewillen unter Beweis gestellt. Im Festsaal vom Kunsthaus Zürich wurde ihnen im feierlichen Rahmen das wohlverdiente Diplom übergeben.

Andreas Bettschen, Kerstin Barbara Brandt, Michael Grüebler und Valérie Jaccard wurden für ihre exzellente Abschlussarbeit ausgezeichnet.

Das Team der Kalaidos Fachhochschule gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg beim Anwenden des Gelernten.


Video - Impressionen der Diplomfeier



Link Youtube-Video


Fotogalerie

Kalaidos Diplomfeier 31. Januar 2020


Link Fotoalbum


Jacqueline Martin wird neue CEO

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Der Verwaltungsrat der Careum Hochschule Gesundheit ernennt im Rahmen der strukturellen Weiterentwicklung Frau Dr. Jacqueline Suzanne Martin per 1. August 2020 zur Geschäftsleiterin. In dieser Funktion verantwortet sie die Lehre und Forschung neben den administrativen Belangen der Hochschule.

Dr. Martin hat seit 1987 am Universitätsspital Basel gearbeitet. Sie war in diversen Führungsfunktionen tätig, die letzten 8 Jahre als Direktorin Pflege/MTT mit Einsitz in der Spitalleitung. Neben dieser operativen Tätigkeit hat sie Verwaltungsratsmandate zur strategischen Führung in Spitälern übernommen: von 2014 bis 2019 im Verwaltungsrat des Kantonsspitals Baselland und seit Januar 2020 im Verwaltungsrat der Universitären Altersmedizin Felix Platter in Basel. Seit 2017 ist sie Member des Sciana Health Leaders Network.

In den letzten 20 Jahren hat sich Dr. Martin auch in der Lehre engagiert, so hat sie diverse Curricula entwickelt und Bildungsgänge geleitet; u.a. von 2006 bis 2012 das CAS «RCN Clinical Leadership Programm» an der Universität Basel.

Ihre akademische Ausbildung absolvierte sie parallel zu ihrer Tätigkeit am Universitätsspital Basel an der University of Maastricht (Abschluss: Master in Nursing Science, 2005), an der University of Ulster in Belfast (Doctor of Philosophy in Nursing Science, 2012) und an der Universität Kaiserslautern in Kooperation mit der pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Luzern (Master of Advanced Studies in Adult and Professional Education, 2011).

Der Verwaltungsrat der Careum Hochschule Gesundheit freut sich sehr, dass er eine ausgewiesene Pflegewissenschaftlerin für die Führung der Careum Hochschule Gesundheit begeistern konnte und wünscht Frau Dr. Jacqueline Martin viel Befriedigung und Erfolg in der neuen Funktion!

Club of eight

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Frank-Thomas Mitschke: Zum Februar 2020 hat die Kalaidos Musikhochschule einen Beirat gegründet, der eine Beratungsfunktion in Fragen der inhaltlichen Gestaltung, des Marketings sowie der pädagogischen und künstlerischen Zielstellungen wahrnimmt.

Club of Eight

Dieser Beirat ist ehrenamtlich tätig und wird aus je zwei namhaften Persönlichkeiten der folgenden Bereiche zusammengesetzt: Intendanz – Wirtschaft – Performance – Pädagogik.
Für die Intendanz konnte die Kalaidos Musikhochschule Michael Haefliger, Lucerne Festival, sowie Ilona Schmiel, Tonhalle Zürich gewinnen; für die Wirtschaft François Loeb, ehemaliger Nationalrat, ehemaliger Inhaber des Kaufhauses Loeb und erfolgreicher Schriftsteller sowie Patrik Suter, Geschäftsführer des Jugendwohnnetzwerkes Zürich und ehemaliger Geschäftsführer einer grossen Schweizer Stiftung; für Pädagogik Dirk Peppel, Professor für Querflöte an den Musikhochschulen Wuppertal und Rostock und für den Bereich Performance den Schweizer Pianisten und Hochschuldozenten Oliver Schnyder. Die zweiten Positionen Performance und Pädagogik sind noch vakant.

Der Beirat muss nicht in seiner Gesamtheit agieren, sondern kann je nach Themenstellung von der Hochschule in seinen einzelnen Bereichen kontaktiert werden.
Die Kalaidos Musikhochschule freut dich über diese geballte zusätzliche Kompetenz!

Digitalisierung in der Steuer- und Rechtsberatung

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Sie haben das Recht zu schweigen …
… aber sie tun es nicht – sondern reden offen und direkt über das Studium an unserer Law School.

Daniel Gentsch

Kurzinterview mit Daniel Gentsch, Managing Partner Tax & Law, EY Switzerland

Herr Gentsch, Sie haben 1998 als Consultant bei EY begonnen; 2016 wurden Sie zum Managing Partner Tax & Law, EY Switzerland ernannt. Wie erreicht man das?
Das Steuerrecht ist eine von vielen Leidenschaften. Mit viel Freude darf ich mich täglich mit den verschiedensten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auseinandersetzen. Dadurch baue ich stetig neue und spannende Kundenbeziehungen auf und darf sie bei ihren anspruchsvollen Projekten begleiten.

Zudem motiviert es mich jeden Tag, mit unseren jungen und dynamischen Teams zu arbeiten. Unser internes nationales aber auch internationales Netzwerk unterstützt mich bei meinen Kundenprojekten und bringt viele verschiedene Sichtweisen zum Vorschein. Kein Tag verläuft wie der andere und deshalb wird es mir als Steuerberater nie langweilig.

Welches sind Ihrer Meinung nach die brennendsten Themen in Tax & Law, die an der Kalaidos Law School im Rahmen von Praxisfällen bearbeitet werden sollten?
Vorab erscheint es mir auch in der heutigen Zeit noch zentral, sich die Grundlagen des Steuerrechtes anzueignen. Diese Gundlagen helfen die Gesamtzusammenhänge zu verstehen.

Ein brennendes Thema in Tax & Law ist die Digitalisierung, was bereits heute und wohl auch zukünftig zu Reibungen zwischen unserer Rechtsordnung führen wird und vielleicht sogar die Art verändern wird, wie wir Recht und Steuerrecht verstehen.

Im Steuerbereich umfasst das insbesondere die Besteuerung der digitalen Ökonomie. Andereseits aber auch Fragen wie unsere Dienstleistungen in der Beratungsbranche erbracht werden.
Es ist äusserst wichtig, dass Studierende sich mit diesen Themen beschäftigen, um eine Sensibilisierung frühmöglichst zu entwickeln!

Sie sind Modulverantwortlicher und Dozierender an der Kalaidos Law School im MAS FH in Swiss and International Taxation / LL.M. Swiss and International Taxation. Welches ist Ihre Hauptbotschaft an die Studierenden am ersten Tag?
Die Digitalisierung hat bereits, und wird zukünftig die Art und Weise wie man Steuer- und Rechtsberatung macht, grundlegend verändern. Informationen oder Vorlagen für alle Arten von rechtlichen Dokumentationen sind im Internet frei verfügbar. Das Know-How kann online jederzeit abgerufen werden.

Wo man früher an der Universität Gesetze und Rechtsprechung noch auswendig lernen musste, ist es heute um so wichtiger, dass Studierende die Grundsätze und grossen Konzepte ganzheitlich verstehen, um mit Hilfe einer systematischen Herangehensweise immer mehr und komplexere Sachverhalte bewältigen zu können.

Meine Botschaft an die Studierenden ist daher:

„Lernt die allgemeinen Konzepte verstehen und zu verinnerlichen, denn sie werden euch immer wieder begegnen und euch in künftigen komplexen Fragestellungen eine zentrale Grundlage sein!“

Lesen Sie hier Teil 1 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. Roland A. Müller
Lesen Sie hier Teil 2 unserer Interviewserie mit Prof. Dr. iur. Marco Donatsch
Lesen Sie hier Teil 3 unserer Interviewserie mit Dr. iur. Anna Plisecka
Lesen Sie hier Teil 4 unserer Interviewserie mit Senta Cottinelli
Lesen Sie hier Teil 5 unserer Interviewserie mit Davide Passeri
Lesen Sie hier Teil 6 unserer Interviewserie mit Erich Herzog
Lesen Sie hier Teil 7 unserer Interviewserie mit Dr. iur. Anne-Catherine Hahn

Coronavirus und Arbeitsrecht

NEU: Bachelor-Studiengang Komposition

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Komposition können Studierende ab sofort im Bachelor-Studiengang an der Kalaidos Musikhochschule studieren; die Fortsetzung als Master-Studiengang ist geplant.
Renommierte Komponisten und Hochschullehrer führen den Unterricht durch: Ingo Laufs, Richard Dubugnon, Andreas Nick, René Wohlhauser, Stefan Ziethen.
Neben dem "klassisch-modernen" Kompositionsunterricht haben die Studierenden die Möglichkeit, innerhalb ihres Hauptfachs auch einen Schwerpunkt zu setzen auf die Genres "Filmmusik" und "Musik für Kinder".

Der Einstieg ins Studium ist unmittelbar nach bestandener Zulassungsprüfung möglich; ein Teil des Theorieunterrichts kann per Skype gemacht werden.

Für Fragen steht der Rektor der Hochschule unter frank-thomas.mitschke@kalaidos-fh.ch zur Verfügung.

Bachelor Studiengang Komposition

(Von links nach rechts): Ingo Laufs, Richard Dubugnon, Andreas Nick, René Wohlhauser und Stefan Ziethen.

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